HEADSHOTS

hans

Was sind Headshots?

Headshots stammen ursprünglich aus der Filmindustrie und werden schon lange von Schauspielern und Models für Castings verwendet. Doch seit einiger Zeit sind Headshots nicht mehr ausschließlich in der Unterhaltungsindustrie im Einsatz, sondern finden immer mehr Einzug in die Business-Welt. Headshots dienen nicht der Identifikation, sondern geben der virtuellen Identität ein Gesicht. Folglich können sie auch nicht als Passbild 2.0 bezeichnet werden. Ein Headshot soll alles andere als neutral und ausdruckslos daherkommen. Bei Headshots geht es darum, die individuelle Persönlichkeit der abgelichteten Person wiederzugeben und nicht bloß darum, ein schönes Foto zu machen. Das Foto soll den Blick des Betrachters fesseln und vor allem authentisch sein. Denn sowohl in der Unterhaltungsindustrie als auch im Business-Umfeld hilft es weder dem Betrachter des Bildes noch dem Abgelichteten, wenn ein ganz anderer Mensch durch die Tür spaziert als das Foto zeigt.

Digitale Identität

Die Grenzen zwischen Online- und Offline-Welt sowie zwischen Arbeitswelt und Freizeit werden immer verwaschener. Wir sind alle im Internet unterwegs und unser virtuelles (Online-) Handeln kann rasch reale (Offline-) Konsequenzen nach sich ziehen. Headshots helfen ein digitales Image aufzubauen. Nach sich selbst im Internet zu suchen hat nichts mit Selbstverliebtheit zu tun – im Gegenteil. In der heutigen Zeit ist die eigene digitale Identität sehr wichtig. Nach aktuellen Umfragen verwendet fast die Hälfte aller Personalverantwortlichen das Netz gezielt zur Unterstützung der Personalauswahl, wobei die Tendenz steigend ist. Gesucht wird dabei hauptsächlich auf Suchmaschinen wie Google und Bing, sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram und Business-Netzwerken wie Xing und LinkedIn.

silke

Glaubwürdigkeit

Die digitale Identität ist jedoch nicht auf die Jobsuche beschränkt. Ob auf Facebook, eBay, AirBnB, Tinder oder in sonstigen Foren: Überall wird uns die Möglichkeit gegeben ein Profilfoto hochzuladen. Verpflichtet sind wir nicht, doch was sagt es aus, wenn wir keines hochladen, und was kann dies für Folgen haben? Ein Foto verbindet unsere virtuelle Identität mit einem Gesicht und verschafft damit dem von uns erstellten Inhalt mehr Glaubwürdigkeit. Stell dir einmal vor, du möchtest über etwas Auskunft erhalten oder benötigst einen Rat und sitzt einer gesichtslosen oder maskierten Person gegenüber. Wie wahrscheinlich ist es, dass du dieser Person oder ihrer Auskunft misstraust?

Imageaufbau

Mit über 200 Millionen Leuten auf LinkedIn, mehr als 350 Millionen auf Google Plus, 500 Milionen auf Twitter und über einer Milliarde auf Facebook spielt das Profilfoto und was es aussagt eine entscheidende Rolle. Das Profilfoto ist die Visitenkarte des 21. Jahrhunderts und hier kommen wieder die Headshots ins Spiel. Ein Profilfoto kann sich entweder positiv auswirken oder es bewirkt das Gegenteil. Eine Grauzone gibt es hierbei nicht. Dies gilt jedoch nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Firmen. Die „Über mich/uns“-Seiten gehören zu den am häufigsten aufgerufenen Webseiten. Egal, ob im Privatleben oder auch in der kommerziellen Welt, wir möchten wissen mit wem wir es zu tun haben. Ein Foto sagt dabei tatsächlich mehr als tausend Worte
caro

Return on Impression

Die Investition in einen professionellen Headshot zahlt sich dabei aus. In der Wirtschaftswelt spricht man von „ROI – Return in Investment“. Ich bevorzuge hier den Terminus „Return on Impression“. Mit einem erstklassigen Headshot sticht man aus der Masse hervor und hebt seine digitale Identität auf ein neues Level. Höchstwahrscheinlich wird niemand einen Job nur aufgrund eines guten Fotos erhalten, aber wenn die Mitbewerber gleichgut qualifiziert sind, das Foto jedoch sympathischer und professioneller herüberkommt, kann dies durchaus ein Entscheidungskriterium sein.

stefano

Shooting

Meine Headshots sind immer horizontal aufgenommen. Dies liegt einerseits daran, dass wir Menschen horizontal sehen. Andererseits stammen Headshots – wie bereits erwähnt – aus der Filmindustrie. Sie sollten dem Casting Director einen Eindruck vermitteln, wie der Bewerber auf der Leinwand rüberkommen wird. Beim Headshot geht es nur um die Person auf dem Bild und deren Persönlichkeit. Es geht nicht um den Rumpf, die Krawatte, den Hintergrund oder um die Kopfoberseite: Deswegen wird der obere Teil des Kopfes immer abgeschnitten. Ich rate immer dazu, gänzlich auf Schmuck zu verzichten, es sei denn es ist für denjenigen aus persönlichen Gründen sehr wichtig. Der Betrachter soll einen Augenkontakt herstellen können. Ohrringe und Halsschmuck lenken den Blick vom Wesentlichen nur unnötig ab. Ich bevorzuge für meine Headshots einen weißen Hintergrund. Einerseits finde ich dies moderner und subtiler als einen grauen oder schwarzen Hintergrund. Auf der anderen Seite ist ein weißer Hintergrund zeitlos. Gerade bei Business-Kunden kann es jedoch vorkommen, dass ein Headshot mit einem grauen oder schwarzen Hintergrund benötigt wird. Dies mache ich auch, es stellt jedoch auch die Grenze dessen dar, was ich in dieser Hinsicht anbiete. Make-up sollte nur spärlich aufgetragen werden. Hierzu kann ich gerne einen Make-Up-Artist bereitstellen, der nicht nur das perfekte Make-Up zaubert, sondern auch die Frisur so gestaltet, dass euer Gesicht optimal zur Geltung kommt. Ein Shooting kann schon einmal bis zu 2 Stunden dauern. In der Zeit wird am perfekten Ausdruck gearbeitet und es werden 2-3 Outfits durchprobiert. Schon während des Shootings sichten wir gemeinsam die Bilder. Da wir bei der Bildauswahl nichts überstürzen wollen, bekommst du zu den Favoritenbildern einen Online-Zugang. So kannst du nochmal eine Nacht darüber schlafen und die Bilder mit etwas Abstand betrachten. Hier stehe ich dir natürlich als Berater zur Seite. Nachdem du das eine perfekte Bild ausgesucht hast, wird dieses noch einer aufwendigen Retusche unterzogen.
sofia