Wenn ihr im Westen der USA unterwegs seid, lohnt es sich definitiv einen Abstecher nach Las Vegas zu machen. Solltet ihr keine großen Zocker oder euch das ganze Neonlicht zu viel sein, ist sollte man das Umland von Las Vegas dennoch erkunden. Gründe hierfür sind die vielen Attraktionen, zu denen man tolle Tagestrips machen kann. Fangen wir mit dem Hoover-Dam an, der nur eine 45-minütige Autofahrt entfernt ist. Er wurde in den 30er-Jahren unter dem 31. Präsidenten Hoover gebaut, der auch der Namensgeber ist. Für alle Technik-Nerds lohnt sich definitiv eine Führung. Der Hoover-Dam staut übrigens den Colorado River zum größten Stausee der USA, dem Lake Mead, auf. Eine Autostunde nordöstlich von Las Vegas liegt das Valley of Fire. Den Namen bekam das Valley durch seine roten Sandsteinformationen. Noch schneller ist man im Red Rock Canyon, der direkt westlich von Las Vegas liegt. Den Red Rock Canyon sowie das Valley of Fire kann man prima mit dem Auto durchqueren, beliebige Fotostopps einlegen und kleine Wanderungen unternehmen. Etwas weiter entfernt ist das Death Valley, dennoch eignet sich die Entfernung für einen Tagesausflug, wenn der Terminkalender nicht mehr zulässt. Wer etwas mehr Zeit hat, sollte aber eine Nacht im Death Valley verbringen, die Sonnenuntergänge und –aufgänge sowie die Nächte sind hier besonders spektakulär.